Yoga Richtungen
Im Laufe der Entwicklungsgeschichte von Yoga haben sich verschiedene Yoga Traditionen herausgebildet, die entsprechend ihre Schwerpunkte mehr auf der körperlichen, oder auf der spirituell- philosophischen Ebene haben.
Meine Angebote sind schwerpunktmäßig Hatha Yoga klassisch und mit Flow Elementen, Yin Yoga und Yoga als Therapie.
Sie sind eine Fusion aus dem, was ich aus den unterschiedlichen gelernten Traditionen als Essenz herausgefiltert habe.
Ich arbeite sehr ausrichtungsorientiert dh. meine Yogastunden zeichnen sich durch die Aufmerksamkeit auf ein gute körperliche Ausrichtung aus.
Atempraxis und Meditation werden in meine Stunden mit einbezogen.
Als Fundament lehne ich mich an die kostbaren philosophischen Grundlagen von Yoga an.
Jede Stunde ist individuell und richtet sich nach dem, was die Gruppendynamik erfordert.
Eine Unterrichtseinheit kann statisch oder mehr fliessend sein.
Für meine Stunden ist es wichtig, dass es kein Muss und keine Härte gibt, sondern Yoga als achtsame Praxis so genutzt wird, dass sie sich an dem orientiert, was der Einzelne braucht.
Nicht der Praktizierende passt sich der Praxis an, sondern die Praxis am Praktizierenden.
Hatha Yoga
ist das Spiel mit den Formen, also den klassichen Yogapositionen (Asanas), die dem Körper Kraft und Flexibilität schenken. Durch den Fokus auf eine gesunde Bewegungs-und Atemführung und ein präsentes achtsames Üben findet das Gedankenwirrwarr in eine neue Ordung und der Geist erfährt mehr und mehr Stille. Ein Zustand von Meditation stellt sich ganz natürlich ein.
Jeder wird in seinen Körperstrukturen so unterstützt, dass gesunde äußere wie auch innere Haltungen erfahrbar werden.
Körper und Geist finden in ein harmonisches Gleichgewicht, was tiefe Entspannung bewirkt.
Flow Elemente bringen eine weiche Komponente in meine Art, Hatha Yoga zu unterrichten.
Yin Yoga
schenkt Deinem Nervensystem Streicheleinheiten.
E ist ein ruhiger, passiver und meditativer Yogastil, der einen Gegenpol zu den alltäglichen oft gehetzten Bewegungen und Aktivitäten (dem Yang) darstellt.
Die Positionen erfolgen überwiegend im Liegen und Sitzen und werden von Atemanleitung begleitet.
Anders wie im klassischen Yoga werden die Haltungen nicht mit Muskelkraft ausgeführt, sondern durch Hilfsmittel unterstützt, so dass ganz anstrengungsfrei die Positionen über längere Zeit gehalten werden können. Das können 3-5 Minuten und manchmal sogar länger sein.
Körper und Geist erfahren beruhigende Stille, die regenerativen Effekt hat und innere Ressourcen aufbaut.
Spannungsmuster wandeln sich in raumgebende weichere und offenere Strukturen und hinterlassen ein Gefühl von Frische und Entspannung.
greift über eine gezielte Yogapraxis die ganz persönlichen Themen und Bedürfnisse des Klienten auf und erstellt ein individuelles Übungsprogramm mit Asanas, Atempraxis und Meditation.
Yoga betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit und bindet Beschwerden in ein grösseres System unserer ursprünglichen Gesundheit ein, so dass innere Potentiale erforscht und Begrenzungen verändert werden können.
Nicht nur das Herausbilden einer gesünderen Körperhaltung ist Ziel im yogatherapeutischen Ansatz, sondern auch das Finden einer sinnbringenden und bejahenden Lebenshaltung.
Es geht sehr viel um die Ausrichtung auf Ressourcen und Möglichkeiten.
Auch der Umgang mit chronischen Schmerzen findet seinen Platz in der Yogatherapie.